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Mieterbeirat Schlange

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"Brücken über den Breitenbachplatz" und

"Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße"


Einladung zur Informationsveranstaltung zum Projektraum "Brücken über den Breitenbachplatz" und "Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße"

Der Termin:
  • 27. Februar 2024
  • 18:00 bis 20:00 Uhr
  • Im CINEPLEX Titania (Gutsmuthstraße 27/28, 12163 Berlin), Saal 1






Begegnungsorte öffnen


Boule-Bahn für die Nachbarschaft

Im Rahmen des Förderprogramms "Stärkung Berliner Großsiedlungen" der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat sich die Projektgruppe "Begegnungsorte öffnen", bestehend aus der Kita Glücksburg, der Mieterinitiative "Nachbarn für Nachbarn" und dem Mieterbeirat der Schlange, zusammengeschlossen. Ziel der Projektgruppe ist es, wohnungsnahe Orte zu schaffen, die zum Verweilen und zum Austausch untern Nachbarinnen und Nachbarn einladen. Darauf wurde der Bau einer Boule-Bahn initiiert und befindet sich seit 2021 in Abstimmung mit degewo in der Umsetzung. Nun ist es soweit! Die Bauarbeiten beginnen.

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11.11.2022 

Aktuelle Information Sanierungsvorhaben
Schlangenbader Straße 28 A-E und Wiesbadener Str. 59 A-E

 

Nachfolgendes Schreiben der degewo (Auszug) erreichte die Mieter der Gebäude Schlangenbader Str. 28 A-E und Wiesbadener Str. 59 A-E


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mieterinnen, liebe Mieter,


wir haben Ihnen in unseren letzten Schreiben versprochen, Sie über eine mögliche Sanierung

der Schlangenbader Straße auf dem Laufenden zu halten. Unsere Planungen und Vorbereitungen konzentrieren sich nach wie vor ausschließlich auf den Gebäudebereich Wiesbadener Straße 59 A-E / Schlangenbader Straße 28 A-E. Dort könnte nach jetzigem Planungsstand die Sanierung frühestens im Jahr 2025 beginnen.


Mit Ihrer Unterstützung konnten unsere Fachplaner den Gebäudeabschnitt begehen und dabei weitere Erkenntnisse insbesondere für seine energetische Ertüchtigung gewinnen. Uns ist bei einer möglichen Sanierung besonders wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den modernen Standards des Klimaschutzes und den Anforderungen des Denkmalschutzes zu finden und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll zu handeln.


In diesem Jahr wurden in den Wohnungen in der Schlange

neue Heizkostenverteiler und Wasserzähler eingebaut.

Es wurden Funkmodule verbaut und auf den Fluren hierzu

Sender installiert.

Die Funkgeräte stammen von der Firma Quindis.

Für Mieter, die wissen wollen wie diese neuen Messgeräte detailliert abgelesen werden, gibt es einen Flyer der Firma Qundis. Der Mieterbeirat kann hier eine Hilfe geben.

Den Flyer unter dem Titel „Wenn der Messdienst nicht mehr klingelt“ finden Sie hier.


Die Bedienungsanleitung bekommt man auch von degewo

Degewo - Zkb Tel.: 030 26485 5000

oder von

Qundis GmbH

Sonnentor 2

99098 Erfurt / Germany

Tel.: +49 361 26 280-0

Mail: info@qundis.com

www.qundis.com

24.06.2022   

Energie sparen in der Schlange

Maßnahmen zur Energieeinsparung in der Schlange:

 -Antwort der degewo-   Oktober 2022

 

Nachtabsenkung Heizung prüfen

Thermostate in den Fluren / Eingangsbereichen mit   Feststellfunktion auf Stufe 1 anbringen und fehlende ergänzen

Heizkörper in den Lagerräumen abstellenn

Heizkörper in den Hobbyräumen prüfen bei Beko ggf.

HKV anbringen

Vorlauftemperatur nicht ändern, weil Einrohrheizung

Fenster in Mieterfluren verschlossen halten

Beleuchtung / Lampen werden sukzessive auf LED umgestellt

Beleuchtung in Vorräumen zur Tiefgarage und in der Tiefgarage selbst können nicht umgebaut werden, da laut Bauverordnung Tiefgarage §20 Abs. 3 (laut CDI Ingenieur Büro) eine dauerhafte Notbeleuchtung von mindestens 30 LUX erforderlich

degewo Werbelogo an Autobahneinfahrten abstellen

Nachtabsenkung Abluft für Hobbyräume,     

Innenkeller 4.-5. Etage von 20.00 Uhr-8.00 Uhr einstellen



Die degewo beziffert die EEG-Umlage seit dem 01.01.2021 mit 6,500 Cent/kWh. Der Gesetzgeber hat sein Übriges getan, die EEG-Umlage wird zum 01.07.2022 abgeschafft. Trotzdem gilt es, mit den Ressourcen pfleglich umzugehen.


Die degewo wird nicht müde, die Mieter darauf hinzuweisen, dass die nächsten und übernächsten Betriebskostenabrechnungen aufgrund der Energiepreiserhöhungen überdurchschnittlich hoch sein werden.


Auch aus diesem Grund sehen wir uns veranlasst, noch einmal auf Stromverschwendung in der Schlange hinzuweisen.  

Wir fragen noch einmal, warum können auf den Gängen zu den Garagen nicht Schalter angebracht werden, um das Dauerlicht zu unterbrechen.


In der Rubrik Betriebsstrom in der Nebenkostenabrechnung finden sich eine Reihe von Positionen, die überprüfenswert sind, z.B. Flure, Treppen, Keller, Bodenräume …


Wir fragen, was kann die degewo in der Schlange tun, um Energie zu sparen?

Wo finden sich noch ungenutzte Reserven?  Dieses sollte zeitnah geschehen und nicht als Absichtserklärung niedergeschrieben werden.

13.04.2022

Gästewohnungen-Vermietungsstopp


Auf Nachfrage wurde dem Mieterbeirat bestätigt, dass z.Z. für Gästewohnungen in der Schlangenbader Straße ein Vermietungsstopp existiert. Wann der Vorstand diesen Stopp aufhebt, ist nicht bekannt. Sollte das dann irgendwann passieren,

würden Mieter mit Voranmeldung per mail informiert werden.

Das hilft allerdings den Mietern wenig, die in nächster Zeit planen, Besuch zu beherbergen.

Wir können nur an Hotels oder Pensionen im Umkreis verweisen


Umsetzung

(Es kann immer mal vorkommen, dass Mieter ihre Wohnung vorübergehend verlassen müssen, sei es evtl. wegen eines größeren Wasserschadens oder aber einer Asbestsanierung. Offiziell spricht man hier von einer Umsetzung. Dafür gilt es ein grober Fahrplan:  Was ist zu tun im Falle eines Falles?


·     Bedürfnisse ermitteln

·     Kontakt Vermietung, gibt es eine freie Wohnung?

·     Versicherungsfragen klären: Hausrat (Eigentum Mieter)

      Gebäudeversicherung (Eigentum degewo)

·     Umzugsunternehmen führt eine Besichtigung durch und wird einen   

      Umzugstermin vereinbaren

·     Nutzungsvereinbarung zw. Mieter und degewo

·     Schlüsselübergabe

·     Zähler werden in beiden Wohnungen abgelesen

·     In neuer Wohnung: Herd und Spüle gestellt

·     Mietminderung wird nach Beendigung der Maßnahme bearbeitet 


Modernisierung und Instandsetzung

Informationen vor der Sanierung

Vor einer Sanierung muss dem Mieter sehr deutlich erklärt werden, welche Maßnahmen am Haus passieren werden und welche in der Wohnung selbst. All das steht in der Modernisierungsankündigung. Spätestens drei Monate vor Baubeginn muss die verschickt werden, damit der Mieter die Situation bewerten kann: Kann er die unvermeidlichen Baubelästigungen bewältigen? Ist er in der Lage, die angekündigte Mietererhöhung zu tragen?

Im Anhang des Briefes an die Mieter steht auch sehr ausführlich, wie viel Miete nach der Modernisierung gezahlt werden muss.

Diese Berechnung erfolgt durch das Mietenmanagement von degewo. Zuerst werden alle Maßnahmen des Sanierungsvorhabens in Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen unterschieden. Instandsetzungen sind alle Arbeiten, die den ursprünglichen Zustand wiederherstellen. Diese Kosten sind vom Vermieter zu tragen. Bei Modernisierungen hingegen wird entweder der Wohnwert erhöht oder sie führen zu Energieeinsparungen. Ein Beispiel: Wenn die alten Fenster nur gestrichen würden, wäre das eine Instandsetzungsmaßnahme. Werden sie aber gegen neue, besser isolierte Fenster ausgetauscht, verbessert sich dadurch die Wärmedämmung des Hauses – die Wohnqualität steigt, es wird Energie gespart. Laut Gesetz dürfen Vermieter nur diese Modernisierungskosten auf die jährliche Miete umlegen – in Höhe von acht (in Berlin sechs) Prozent. Im zweiten Schritt ordnet das Mietenmanagement die Modernisierungskosten den Wohnungen zu: Die Kosten für das neue Fenster in der Wohnung etwa werden nur auf die Miete dieser Wohneinheit angerechnet, die Kosten für das neue Fenster im Treppenhaus anteilig auf alle Mieter im Haus.

Das finale „Ja“ muss noch her. Erst wenn der Aufsichtsrat bei seiner Sitzung im November oder Dezember seine Zustimmung erteilt, können die Planungen für die nächsten Phasen beginnen. 

(Auszug aus einer Veröffentlichung der degewo)

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Austausch der Messgeräte

Zum 01.01.2022 trat die Novellierung der Heizkostenverordnung (HKVO) in kraft.

Im Kern der Neuregelung stehen die Fernablesbarkeit der Messgeräte sowie mehr Informationen für die Mieter.

Der Mieterbeirat geht davon aus, dass Ihre Ankündigung im Schreiben der degewo vom 14.01.2022 der Umsetzung dieser Novellierung der HKVO gilt, d.h. der Austausch der Wasserzähler und der Heizkostenverteiler.

Neben den Um- beziehungsweise Nachrüstpflichten sieht die Verordnung auch neue Mitteilungs- und Informationspflichten vor:

den Mietern sollen ab 2022 die Verbrauchsinformation monatlich zugänglich gemacht werden.


Betriebskostenabrechnung prüfen!



Haben Sie Fragen zur Ihrer Betriebskostenabrechnung?

Damit sind Sie nicht allein, die Abrechnung wirft viele Fragen auf und es lohnt sich, sie zu prüfen. Denn Fehler in der Abrechnung bedeuten in der Regel bares Geld.

Betriebskosten sind die laufend anfallenden Unterhaltungs- und Wartungskosten, die Vermietern durch die Nutzung des Hauses entstehen – wie etwa für Heizung, Wasser, Müll und Gartenpflege.

Einmalige Kosten wie für eine Kellerentrümpelung sind dagegen ebenso wenig umlagefähig wie Verwaltungs- und Instandhaltungskosten.

Die Prüfung sollte zeitnah erfolgen, denn Mieterinnen haben nur vier Wochen Zeit, sonst geraten Sie in Zahlungsverzug.

Bei Zahlung unter Vorbehalt sind Einwände innerhalb von zwölf Monaten möglich.


Mieterfest - Nachlese

 

Nicht nur das Wetter meinte es an diesem 4. September 2021 gut für die Schlange.

Ziemlich gut besucht war der Stand des Mieterbeirats – es bot sich hier eine Mietersprechstunde unter freiem Himmel. Einen Hingucker bildete das große Schlange - Modell aus dem Jahr 1972. Eine Leihgabe von Wolf Bertelsmann, Architekt und Projektleiter beim Bau an der Schlangenbader Straße. Gefragt war er als Zeitzeuge mit seinen Erinnerungen und Erfahrungen

In Sachen Denkmalschutz zeigten Dr. Christiane Timper und Werner Jockeit, Mitverfasser der Stellungnahme Denkmalwert Schlange ihr Interesse an der Pflege des Denkmals Schlange. Last but not least war Peter Gnas vom Kundencenter West der degewo umringt von interessierten Besuchern.

Gerade an ihn und an den Mieterbeirat richteten sich die Fragen der Mieterinnen und Mieter über die Folgen der jüngsten Brände oder über die bevorstehende Sanierung.

Was machen bei einem Wasserschaden oder bei defekten Fahrstühlen?

Manche Besucherinnen und Besucher erhofften auch an eine Wohnungsvermittlung durch den Mieterbeirat. In dem Fall konnten wir leider nicht helfen. (Fotos in der GALERIE)


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